Grundeinkommen für alle? Gisela Enders mit einem Vorschlag

Bau dir dein Grundeinkommen

„Bau dir dein Grundeinkommen“* ist das Ende 2018 erschienene Werk von Gisela Enders. Der Titel suggeriert eine Diskussion über das bedingungslose Grundeinkommen. Darum geht es in dem Buch aber nicht. Der Untertitel sagt es präziser: „Radikale Wege aus Konsumzwang und Existenzangst“. Und genau darum geht es final. Laut Gisela brauchen wir kein Grundeinkommen. Viel mehr müssen wir uns selbst darum kümmern. Die eigene Verantwortung übernehmen und das Thema Finanzen vollumfänglich angehen – so erklärt Gisela, kann sich jeder von uns sein eigenes Grundeinkommen aufbauen.

Das Buch in der Kurzversion: Bau dir dein Grundeinkommen!

Das Buch hat 220 Seiten und ist sowohl in einer Print-Version als auch im Kindle-Format erhältlich. Es ist das zweite „große“ Werk von Gisela Enders. Sie schreibt unter anderem als Finanzbloggerin auf klunkerchen.de.

Worum geht es in dem Buch?

Gisela behandelt nur kurz die Diskussion um das Grundeinkommen im politischen Sinne. Sehr schnell steigt sie darauf ein, dass sich jeder von uns ein Grundeinkommen selbst schaffen kann. Ihr Credo (und gleichzeitig mein Lieblingszitat) ist dabei:

Der Schlüssel liegt im hohen Rein und im niedrigen Raus.

Sie zeigt dir als Leser, wie du deine Kosten in den Griff bekommst. Und gleich danach zeigt sie dir, wie du dich selbst verbessern und wertschöpfender verkaufen kannst. So entsteht mehr „Rein“, das überbleiben kann.

Für wen ist das Buch geeignet?

Geld sparen ist gesellschaftlich so attraktiv wie glibberige Algen. Vielen rinnt ihr eigenes Geld aber genau so durch die Hände. Und so lässt sich kein Grundeinkommen aufbauen. Insofern ist das Buch für alle geeignet, die Herr ihrer eigenen finanziellen Situation werden wollen.

Lesenswert ist ferner für jeden, der Spaß an Finanzen und Selbstverantwortung hat.

Was ist mein Take-Out aus dem Buch?

Das Buch ist keine Kritik am gesellschaftlichen Mittelwert. Dieser wird aber weder ein Grundeinkommen noch die finanzielle Freiheit erreichen. Insofern ist es notwendig Selbstverantwortung zu übernehmen.

Mir hat das Buch besonders gut gefallen, da die Denkstrukturen vollkommen losgelöst sind und mich selbst dazu gebracht haben, mal „anders“ über meine Finanzen nachzudenken.

Grundeinkommen für jeden – in Eigenverantwortung

Die immer wieder aufkeimende Diskussion um das Grundeinkommen ist maßgeblich die Inspiration für dieses Buch. Es gibt verschiedene Experimente zum bedingungslosen Grundeinkommen in Europa. Dabei ist der Versuch aus Finnland vermutlich der bekannteste Versuch.

Aufm dem Blog wirelesslife.de beschreibt Sebastian Kühn seine Definition von Grundeinkommen. Sie gefällt mir sehr gut und ich möchte sie hier zitieren:

Für mich deckt ein passives Grundeinkommen alle Kosten ab, die ich für meine tägliche Lebensführung und Reisen brauche. Keine teuren Anschaffungen und keine Investitionen. Alles was ich über diesen monatlichen Betrag hinaus verdiene, reinvestiere ich in mein Business, lege es an oder gönne mir etwas Schönes.

Es geht nicht darum andauernd und ewig zu sparen. Es geht darum die Angst um die eigene Existenz zu besiegen. Dies geht nur mit einem Grundeinkommen, das in irgendeiner Art und Weise erschaffen wird.

Worum geht es beim bedingungslosen Grundeinkommen?

Wie der Name es schon sagt, ist das Einkommen bedingungslos. Es gibt keine Erwartungen, die an den Erhalt gebunden sind. Die Höhe des Grundeinkommens ist dabei so gewählt, dass die Miete, Kosten für Unterhalt und Versicherungen gedeckt sind.

Die Idee da hinter: Wer keine Existenzangst hat, arbeitet produktiver und effizienter!

Wer zahlt das Grundeinkommen?

Zu dem Schluss der Effizienzsteigerung kommt auch die Studie aus Finnland. Dabei gibt es aber diverse Einschränkungen, auf die ich nicht näher eingehen will. Teilweise sind die Studien aber noch nicht beendet. Für das Buch von Gisela Enders spielt das Ergebnis aber auch keine Rolle.

Geld sparen im Haushalt

Sie sieht jeden Menschen in der Verantwortung sich selbst ein Grundeinkommen zu schaffen. Somit weicht ihre Meinung vom eigentlichen Gedanken ab. In Finnland und den anderen Versuchen erhält derjenige das Grundeinkommen vom Staat. Eigenverantwortung? Fehlanzeige! Vielmehr geht es darum günstigere Versionen des Solidaritätsprinzips zu testen. Der Faktor Sicherheit im Bezug auf Existenzangst ist der angepeilte Hebel.

Alles gut und schön aber Gisela hat ein eigenes Modell

Man bekommt auf den ersten Seiten des Buches „Bau dir ein Grundeinkommen“ sehr schnell einen kritischen Eindruck vermittelt. Dabei verurteilt die Autorin nicht das grundsätzliche Vorgehen beim Grundeinkommen. Vielmehr kritisiert sie uns Menschen. Ein Bittsteller ist auf andere angewiesen und macht sich damit abhängig.

Der Ansatz von Gisela Enders ist konträr dazu. Vermutlich könnte man es auch als den steinigen Weg bezeichnen. Steine, die für Herausforderungen stehen. Und Steine, aus denen sich jeder von uns seinen eigenen Weg pflastern soll.

Selbstverantwortung übernehmen für die Finanzen

Der Ansatz von Gisela Enders sieht vor, dass sich der Leser selbst um sein Grundeinkommen kümmern soll. Dieses setzt sich dabei aus einem genügsamen Lebensstil und einer bewussten Sparrate zusammen. Der Lebensstil verzichtet dabei auf die üblichen Konsumzwänge. Alles, was nicht absolut notwendig ist, wird infrage gestellt.

So lernt der Leser den jeweiligen Preis einer Sache zu hinterfragen. Vielmehr noch, es geht darum dieser Sache einen Wert zu geben. Und anschließend soll sich der Leser vor der Kaufentscheidung die Frage stellen, ob diese Sache den Wert überhaupt hat und zum eigenen Wohlstand beiträgt.

Kritische Fragen, die weh tun

Brauchst du diesen Fernseher wirklich? Ist ein Iphone das richtige Smartphone für dich? Muss es diese teure Designer-Hose sein?

Das alles sind Fragen, die wir uns stellen müssen. Im Buch beschreibt Gisela Enders sehr anschaulich, wann wir uns die Fragen stellen sollten. Und vor allem, wie sich die Antwort zu gestalten soll. Das klingt ein wenig plastisch und ist nur meine Interpretation. Von daher soll an der Stelle ein Beispiel helfen:

Ein neuer TV mit allem Schnick und Schnack kostet 500 Euro. Das Geld liegt auf einem Konto und wäre sofort verfügbar. Welchen Mehrwert stiftet der TV denn nun aber wirklich?

Statistik: Fernsehkonsum: Tägliche Sehdauer der Deutschen in Minuten nach Altersgruppen (12. März 2019) | StatistaMehr Statistiken finden Sie bei Statista

Durchschnittlich 211 Minuten täglich schaut der Deutsche in seinen TV. Umgerechnet sind das rund 3,5 Stunden – täglich! Für viele ist der Wert des TV also entsprechend hoch. Das ist aber nicht die Zielgruppe des Buches, denn hier wird nur konsumiert. Eigenverantwortung? Nicht vorhanden.

Von den 500 Euro für den TV könntest du dir aber einen ETF oder Dividendenaktien kaufen, die dich mit historisch gesehen mit 4% – 6% pro Jahr versorgen. Das sind immerhin 30 Euro pro Jahr vor Steuern. Nach 17 Jahren hat eine Dividendenaktie dir die 500 Euro verdoppelt. Und das ist nur ein einziges Ereignis – wie viele davon hast du im Verlauf deines Lebens?

Ausgaben mit der 752-Regel bewerten

Die 752-Regel wird im Buch vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein einfaches Konstrukt. Mithilfe dieser Formel soll der heutige Wert einer Ausgabe in der Zukunft dargestellt werden. Der Hintergedanke ist dabei den Wert in die Zukunft zu skalieren.

Einfaches Beispiel: Ein voll ausgefüllter Lottoschein kostet voll ausgefüllt ungefähr 20 Euro. Wer jede Woche samstags Lotto spielt, gibt folglich jede Woche samstags 20 Euro aus.

Mit der 752-Regel kann man nun diese Ausgabe bewerten. Dazu multipliziert man die 20 Euro Ausgabe einfach mit dem Multiplikator. Das wäre das Sparpotential. Legst du wöchentlich 20 Euro auf ein Sparkonto, hast du nach 10 Jahren inklusive des Zinseszins 15.040 Euro angehäuft. Das ist kein Lottogewinn. Es ist aber deutlich wahrscheinlicher, dass du das Geld bekommst, als das du den Jackpot knackst.

Die gleiche Regel gibt es auch für monatliche Ausgaben. Die sogenannte 173-Regel multipliziert die monatliche Ausgabe mit 173. Die Summe beschreibt dabei das Sparpotential für 10 Jahre. Wer also den TV nicht kauft und sich das 10 Euro Netflix-Abo spart, kommt so in 10 Jahren immerhin auf 1.730 Euro auf dem Sparkonto.

Sparen ist das eine – mehr verdienen das andere!

Den meisten von uns kennen diese Art von Weisheiten. Gisela kümmert sich aber nicht nur um die Verwendung der 500 Euro. In ihren Augen sind vor allem die 3,5 Stunden elementar wichtig für das eigene Grundeinkommen. Sparen kann man maximal 100% vom Einkommen. Und der Wert ist ziemlich unrealistisch. Einkommen kann man jedoch bis in unbegrenzte Höhen erhalten. Das macht es wichtiger den Fokus auf mehr Einkommen zu richten.

Gisela beschreibt in ihrem Buch sehr klar, wie sie die Finanzen strukturieren würde. Konsum runter, Mehrwert rauf und die Sparquote so hoch wie möglich halten. Und immer wieder die Frage nach dem „Warum“ stellen beziehungsweise die 752-Regel anwenden. Und dann?

Dann soll der volle Fokus darauf gerichtet werden mehr Einkommen zu generieren. Hierbei spielt das Unternehmertum eine wichtige Rolle. Mit ein wenig Geschick können verschiedene Kosten als Selbstständiger abgesetzt werden. So kann unter Umständen die gesamtheitliche Steuerlast gesenkt werden. Und das kommt der Sparquote beziehungsweise dem Gesamtvermögen zu Gute. Ein paar Euro dauerhaft sparen bedeutet gleichermaßen wieder mehr Grundeinkommen.

Was ist der eigentliche Sinn des Buches?

Kurz beschrieben möchte Gisela dich als Leser an deine Selbstverantwortung erinnern. Von nichts kommt nichts – und nichts wird auch nie reich und unabhängig werden. Es geht nicht darum sich einen Lambo zu kaufen. Wer sich aber heute um sein Grundeinkommen „später“ kümmert, wird frühzeitig Freiheit erreichen. Und genau das ist es, was Gisela vermitteln möchte.

Beispiel gefällig?

Inspiriert von der Beschreibung aus dem Buch dürfte es eigentlich jedem von uns möglich sein 10% seines Einkommens zu sparen. Das kann heute vielleicht nicht jeder. Aber in 12 Monaten sollte jeder in der Lage sein die finanzielle Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Und wer das nicht schafft, hat die gesamte Kontrolle verloren. Also, 10% vom Einkommen sparen. Weg, einfach weg und nicht mehr dran denken.

Zinseszins als Geheimwaffe für Grundeinkommen

Das durchschnittliche Nettoeinkommen je Arbeitnehmer lag 2018 bei 1.945 Euro . 10% davon sind aufgerundet 195 Euro. So schnell ist eine Sparquote von 10% erreicht. Rechnet man diesen Betrag nun mit der 752-Regel hoch, wird zwar die Regel zweckentfremdet, führt aber dennoch zu 146.640 Euro.

10% Sparquote = 146.640 Euro in 10 Jahren = 8.800 Euro Grundeinkommen

Ja, genau so einfach ist. Es ist Disziplin dazu notwendig, aber schon auf den ersten Blick sieht es lohnend aus. Und aus den 146.640 Euro kannst du dir ein Grundeinkommen bei 6% Rendite von rund 8.800 Euro pro Jahr einstreichen. Das sind 733 Euro monatlich. Bis in alle Ewigkeit – für immer. Absolut bedingungslos. Vollkommen egal, ob du arbeitest du oder nicht.

Das einzige was dazu notwendig ist nennt sich Disziplin. Viele können diese jedoch nicht aufbringen. Ihnen fehlt ein Zielbild. Und wer orientierungslos ist, lässt sich von den Konsumreizen verführen. Kein Wunder also, dass nicht die 30 Euro Rendite ein Leben lang gesehen werden. Lieber für 500 Euro den neuen TV kaufen und sofort genießen.

Wer heute verzichtet, kann morgen mehr genießen

Zwischen den Zeilen zu lesen, ist immer ein wenig schwierig. Dennoch meine ich dort entdeckt zu haben, dass es Gisela vor allem darum geht die eigene Existenzangst zu bewältigen. Wer heute vorsorgt, braucht sich morgen nicht mehr sorgen. Also: Das eigene Grundeinkommen zu entwickeln und aufzubauen ist bestimmt nicht einfach. Es ist aber möglich. Und wer möchte nicht monatlich ein paar Euro mehr dazu haben? Vor allem dann, wenn er nichts dafür tun muss?

Diesen Gedanken bereits in jungen Jahren zu haben und umzusetzen, kann viel Geld wert sein. Oder auch Zeit. Denn irgendwann ist das Grundeinkommen so groß, dass nur noch vier Tage die Woche gearbeitet werden muss. Natürlich nur dann, wenn man will. Auch weiterhin fünf Tage zu arbeiten bedeutet schneller noch mehr Grundeinkommen aufzubauen.

Zehn Jahre lang oder sogar noch länger „vorzusorgen“ und mit 733 Euro Grundeinkommen zusätzlich zu leben bedeutet auch, dass einem die Diskussion um die Rente weniger tangiert. Das ist Freiheit. Die Chancen sind heute ungleich höher als noch zehn oder zwanzig Jahren.

Grundeinkommen ist so sexy wie Hausstaub

….und viele entwickeln eine Allergie dagegen! Das Buch von Gisela nimmt dich als Leser aber genau auf diese wichtige Reise mit. Sie erklärt dir die Welt. Was musst du tun! Was kannst du tun! Und was solltest du tun! – Immer ist das Wort „TUN“ von enorm wichtiger Bedeutung.

Du bist derjenige, der TUN muss. Grundeinkommen kommt genau nicht vom Staat im Sinne des Buches. DU bist derjenige, der für sein eigenes Grundeinkommen verantwortlich ist. Du hast die Chance dein ganz eigenes Grundeinkommen schaffen – und damit ist jeder gemeint.

Ein guter Anfang um ins TUN zu kommen ist dabei die Einrichtung eines Kontenmodells. Damit kannst du sehr gut eine Grundstruktur in deine Finanzen bringen. Und du vermeidest, dass Gelder „irgendwo“ versinken und ausgegeben werden. Genau diese sind es nämlich, die dein Grundeinkommen maßgeblich erhöhen.

Viele Sterne, aber für jeden individuell wertvoll

Hehe, natürlich bewertet der Geldsparhai nicht mit Sternen. Wie wäre es mit Zähnen? Genau, Zähne sind gut. Aber eigentlich wollte ich dem Buch genau keine Wertung á la erreicht „4,5 von 5 möglichen Zähnen“ geben.

Bau dir ein Grundeinkommen

Warum?

Ganz einfach. Der Wert des Inhalts ergibt sich für jeden individuell. Der Wert ist riesig für jemanden, der seine finanzielle Scheiße aufräumen möchte. Er bekommt mit dem Buch einen tollen Denkansatz, wie er die Finanzen in der Zukunft strukturieren kann. Gleichwertig dürfte es für denjenigen sein, der den Ansatz kennt. Und natürlich auch für die, die schon genau so leben. Wertlos ist das Buch für Menschen, die keinen Gedanken darauf verwenden wollen. Aber auch das ist vollkommen okay.

Absolut lesenswert für Menschen, die ein eigenes Grundeinkommen attraktiv finden

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Die Autorin hat einen interessanten Stil zu schreiben, der mir sehr gut gefällt. Vermutlich ist er nicht jeden geeignet. Das liegt unter anderem daran, dass sie teilweise schon sehr deutlich fordert. Und diese Forderung kann als Verurteilung verstanden werden, auch wenn sie so vermutlich nicht gemeint es. Es ist ein Angriff auf unsere Komfortzone. Und diese heißt nicht so, weil wir sie total gerne verlassen.

Es gibt viele tolle Bücher über die finanzielle Freiheit. Das bedeutet aber für viele einen sehr großen Betrag. Je mehr Sicherheit gewünscht ist, desto größer ist der Betrag. Und je nach Größe erscheint er halt auch schon im ersten Moment als unerreichbar.

Das Grundeinkommen und das Buch dazu von Gisela sind die perfekte Ergänzung für den Zwischenraum. Man könnte auch fragen: „Wie interessant fänden Sie 500 Euro Sofortrente in 10 Jahren?“ – und das Buch gibt die Antwort. Ob es zehn Jahre sind oder 500 Euro soll hier nicht Gegenstand der Diskussion sein. Das Buch ist perfekt für die, die sich nicht auf die Rente verlassen wollen. Und auch perfekt für die, die nicht bis zu einem Alter von 67 Jahren arbeiten wollen.

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Dir entstehen dadurch keine Nachteile und ich erhalte einen kleinen Betrag vom Kaufpreis als Provision. Wenn du mich nicht unterstützen möchtest, was vollkommen okay ist, aber das Buch dennoch haben möchtest: Geh auf amazon.de und suche dort nach Gisela Enders – du wirst es schnell finden. Gisela freut sich bestimmt auch über jede Rezension zu ihrem Buch, wenn du es fertig gelesen hast.

InspectorDreyfus

Mit 195€ im Monat kommen bestimmt keine 146k€ in 10 Jahren zusammen.
Die ganze kurze Zusammenfassung ist: Kapitalist werden, um im kapitalistischen System auf der Gewinnerseite zu stehen.

Tobias

Hallo Inspector,

ob die 146k zusammen kommen oder nicht steht zweifelsfrei in den Sternen. Die 752-Regel beziehungsweise die 173-Regel besagen aber genau das. Du weißt mich aber auf einen Rechenfehler hin, den ich gemacht habe. Die 195 Euro monatlich müssen natürlich mit der 173-Regel berechnet werden; nicht mit der 752-Regel für wöchentliche Sparraten. Vielen Dank 🙂

InspectorDreyfus

Als sichere Entnahmerate sollte man außerdem eher 4% nehmen anstatt 6%. So kommen dann am Ende 112€ pro Monat raus.

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